In einer heilen, katholischen (Traum-)Welt spielen alle Mutter, Vater, Kind – dank Ehering sogar für immer. Laura Mayer beleuchtet dieses Bild geschichtlich, soziologisch und theologisch und zeigt auf, warum das Verständnis von sakramentalen Beziehungen sich verändern darf.

Seit gut vier Monaten dürfen gleichgeschlechtlich Liebende eine zivile Ehe eingehen – das rief Aufsehen bis Ärger bei der katholischen Kirche hervor, meint sie doch als einzige zu wissen, was die Ehe „in Wahrheit“ ist: Sie besteht zwischen einem Mann und einer Frau, ist offen für Nachkommen, monogam und unauflöslich.

Ein Blick auf die soziologische Wirklichkeit ist allerdings viel bunter: Da gibt es nichteheliche Lebensformen, Paare, die getrennte Haushalte haben, gleichgeschlechtliche (Ehe-)Paare, wiederverheiratete Geschiedene, Polyamore und und und. Die Ehe hat ihre Monopolstellung verloren: Aufgrund von Individualisierungsprozessen ist ihre biografische Selbstverständlichkeit abhanden gekommen und dank einer umfassenden Deinstitutionalisierung, d.h. dem Verlust von mit ihr einhergehenden Normen, ist sie nicht mehr Voraussetzung für einen Mietvertrag, eine Erziehungsberechtigung oder die gesellschaftliche Anerkennung von Kindern. Allerdings wird auch jede dritte Ehe geschieden, was zu komplexeren Familienstrukturen führt. Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt, wird jedes dritte Kind nichtehelich geboren und 40% aller Ehen werden geschieden. Zerfallsszenarien werden gesponnen. Sind wir nicht mehr beziehungsfähig? Warum können wir nicht zurück zum idyllischen Urzustand?

Der Traum von Vater-Mutter-Kind

Weil es ihn nie gab. Die bürgerliche Familie bestehend aus dem ihr vorstehenden Vater, der den Haushalt verwaltenden Mutter und den fürsorglich erzogenen Kindern wurde im 18. Jahrhundert zum Ideal, das sich ausschließlich die Reichen leisten konnten. Für die breite Masse ging es allenfalls in den 1950ern und 60ern auf. Familie sah nicht immer so aus: In vorindustriellen Zeiten prägte die Großfamilie das Bild, in der es keine Unterscheidung zwischen privat und öffentlich gab. Knechte, Mägde, Großeltern, Gesellen – alles tummelte sich unter einem Dach und die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern war nicht viel bedeutender als die zwischen anderen Familienmitgliedern. Auch Mutter und Vater hatten keine Zeit für romantische Liebesbeschwörungen, die Versorgung aller Familienmitglieder stand auf dem Plan. Erst mit dem bürgerlichen Familienideal ging eine Emotionalisierung und Privatisierung der Familie einher. Befeuert wurde dies durch das Ergänzungstheorem – man spricht Mann und Frau polare Eigenschaften zu – und das Motiv der Mutter- bzw. Vaterliebe. Immer wenn sich Familienstrukturen ändern, befürchtet man einen Gesellschaftsverfall, so auch als das Familienideal hervortrat. Dieses immer wiederkehrende Untergangsszenario prägt westliche Gesellschaften heute noch und wird in der Argumentation gegen Regenbogenfamilien verwendet.

Das Sakrament als Totschlagargument

Aber zurück zur Ehe: Sie wird öfter geschieden, weil Sachzwänge wegfallen und der Liebe heute eine noch größere Anerkennungsfunktion zukommt als früher. Während Lebensformen bunter werden, begnügt sich die Kirche damit, die unauflösliche Ehe zwischen Mann und Frau zu preisen. Da dies der soziologischen Wirklichkeit nicht mehr gerecht wird, sollte man fragen, woher das katholische Eheverständnis kommt. Angeblich ist die Ehe im Anbeginn der Menschheit (Adam und Eva) grundgelegt und wird, seit es die Kirche gibt, von dieser behütet. Das Alte Testament erzählt aber im selbstverständlichen Ton von Männern wie Jakob, die mit mehreren Frauen verheiratet sind und Kinder haben (Gen 29,30). Und Jesus? Das einzige überlieferte Wort von ihm zur Ehe betrifft die Scheidung. In der Alten Kirche legte der Brautvater die Hand seiner Tochter in die ihres Mannes –  je nach Bräuchen der Umgebung war damit die Ehe rechtsgültig geschlossen. Geistliche spielten höchstens als Gäste eine Rolle und durften den Brautsegen bisweilen direkt im Gemach der Getrauten spenden. Erst im Mittelalter wird die Kirche zum „Ehe-Kompetenzzentrum“. In Trient wird – den Protestant*innen zum Trotz – der Sakramentencharakter der Ehe zum ersten Mal richtig verankert und somit das Revier markiert. Immer wenn die Macht der katholischen Kirche fortan bedroht wird, zum Beispiel als Bismarck die Zivilehe einführt, pocht die Kirche auf die ihr allein anvertraute Sakramentenverwaltung. Es gäbe keinen Vertrag, so Leo XIII., der kein Sakrament sei.

Dabei vergessen Menschen oft, dass sie sich Dingen unterwerfen, die sie selbst geschaffen haben. Die Sakramententheologie fiel nicht vom Himmel, sie entwickelt(e) sich durch denkende Theolog*innen, welche immer von ihrem soziokulturellen und historischen Kontext beeinflusst waren bzw. sind. In der Frühscholastik überlegte man, ob es sieben, zehn oder zwölf Sakramente sein sollten; auch was man darunter verstand variierte. Deswegen kann man auch die vier eingangs genannten Wesensmerkmale der Ehe als Setzungen verstehen, die es zu hinterfragen lohnt.

Quergedacht

Warum nur zwischen Mann und Frau? Dafür muss man eine Reihe von Annahmen treffen: Erstens, dass in Gen 1 die Ehe grundgelegt ist (und dann haben es immer noch die Autor*innen der Bibel so gedacht), zweitens, dass allein Mann und Frau sich ergänzen – ein Motiv das vor allem im 18. Jahrhundert verbreitet wurde – und drittens, dass damit andere Geschlechtskonstellationen verboten sind. Aber die Bibel verurteilt gleichgeschlechtliche Liebe an keiner Stelle: Sie kennt nur demütigende Analpenetration, von gleichberechtigter Partnerschaft keine Spur.

Warum nur für Paare, die offen für Nachwuchs sind? Mit dem Zweiten Vatikanum wurde ein Paradigmenwechsel zur Ehe als Lebens- und Liebesgemeinschaft vorgenommen, nach Gaudium et Spes 50 behält auch die Ehe kinderloser Paare ihre Würde. Unter Fruchtbarkeit muss nicht allein die biologische gemeint sein. Außerdem schließt keine Kinder bekommen zu können Elternschaft nicht aus. Ein Paar ist nicht automatisch sittlicher, wenn es aus Mann und Frau besteht und Kinder vorweisen kann.

Warum nur monogam? Das Christentum hat zur Verbreitung der Monogamie beigetragen. Kulturell gesehen ist die Ehe als monogame Beziehungsform jedoch eine Besonderheit. Heute gibt es unter anderem auf Dauer angelegte, einvernehmlich nicht monogame Beziehungen, in denen verantwortungsvoll miteinander gelebt wird. Falls hier das Bedürfnis nach kirchlichem Segen erwächst, wäre dies doch individuell auszuloten, oder?

Warum nur unauflöslich? Die Synoptiker und Paulus ringen mit Jesu Verbot der Scheidung. Fakt ist, dass man einige Annahmen treffen muss, um die Lesart einer ausnahmslosen, seinsmäßigen Unauflöslichkeit der Ehe, welche die katholische Kirche vertritt, aus dem Neuen Testament abzuleiten. Die orthodoxe Kirche sieht Ehebruch als Auflösungsgrund einer Ehe an. Sie geht wie die evangelische Kirche von einer prinzipiellen Unauflöslichkeit aus, die aufgrund der Sündhaftigkeit der Menschen scheitern kann.

Wir sehen, dass es bei allen vier Merkmalen Möglichkeiten gibt, die Ehe zu öffnen.

Pröpper und Sakramentale Partnerschaft

Geht man davon aus, dass der vermeintliche Wille Gottes vor der Vernunft verantwortet werden muss und die Ehe nicht natürlich, sondern menschengemacht und historisch geworden ist, eröffnen sich Spielräume. Magnus Striet bahnt den Weg zu einem zeitgemäßen Verständnis von Partnerschaft, das unabhängig von Nachkommen gedacht wird: Wenn Menschen sich gegenseitig unbedingt bejahen und ihr Leben unter das Vorzeichen des allmächtig liebenden Gottes stellen, ist diese Beziehung sakramental. Keine Überforderung des Paares, zueinander wie Jesus zur Kirche zu sein, kein exklusives Verschmelzungsverliebtsein, keine im Himmel schwebende Ehe – eine einfache wie geniale Fassung sakramentaler Partnerschaft.

Doch wie ist das jetzt mit dem „sakramental“? Thomas Pröpper schließt von der Freiheit des Menschen auf die Freiheit Gottes. Freiheit kann als formal unbedingte nur etwas zum Inhalt haben, das ihrem unbedingten Sich-öffnen-Können entspricht, daher kommt allein die Freiheit der anderen in Frage, die eigene zu erfüllen. Gott ist material und formal unbedingt frei und hat sich uns als Liebe mitgeteilt. Das heißt, dass Gott und Mensch die jeweils andere Freiheit zu ihrem Inhalt machen können und so die eigene als auch die andere Freiheit realisieren. Da der Mensch material bedingt frei (sprich sterblich) ist, kann er der Liebe als Unbedingtes Sein-Sollen des geliebten Menschen nur vertrauen, wenn er eine Idee Gottes annimmt.

So kann man sakramentale Partnerschaft als zeichenhaften Ausdruck erstens der Gott-Mensch-Beziehung sehen, weil es um die unbedingte Bejahung der Freiheit des anderen geht, und zweitens der Hoffnung auf einen erlösenden und zukunftsversprechenden Gott fassen, der alles Angefangene vollenden wird und mit dem „Ich liebe dich“ gleichzeitig „Du wirst nicht sterben“ verspricht. Sakramentales Geschehen ist folglich eine Begegnung von Freiheiten, damit ist eine Trauung reines Vergegenwärtigen und Bewusstmachen, was implizit schon vorhanden ist; ein ökumenischer Konsens wäre denkbar. Wenn allein Unbedingtheit das Kriterium der Anerkennung ist, können Geschlecht, sexuelle Orientierung oder Kinderwünsche keine Rolle mehr spielen, wenn es darum geht, eine Beziehung „sakramental“ zu nennen.

Hashtag der Woche: #liebteinander


 

Literatur

Bongart, Michael: Gottes Liebe als Vorzeichen christlicher Existenz. Aspekte der Erfahrung und Bezeugung der Gnade. In: Pröpper, Thomas (Hg.): Theologische Anthropologie II, S. 1437ff.

Florin, Christiane (2016): Die Ehe. Ein riskantes Sakrament.

Illouz, Eva (2016): Warum Liebe weh tut. Eine soziologische Erklärung.

Karle, Isolde (2014): Die Ehe als Institution – für Hetero- und Homosexuelle. In: Evangelische Theologie 74.3, S. 193-202.

Lucke, Doris (2013): Jenseits von Ehestand und Geschlechtsklasse. In: Krüger et. al (Hg.): Familie(n) heute. Entwicklungen, Kontroversen, Prognosen. S. 146-174.

Nave-Herz, Rosemarie (2013): Ehe- und Familiensoziologie. Eine Einführung in Geschichte, theoretische Ansätze und empirische Befunde.

Peuckert, Rüdiger (2012): Familienformen im sozialen Wandel.

Pröpper, Thomas (2011): Theologische Anthropologie I, S. 488ff.

Stowasser, Martin (2016): Ehescheidung und Wiederheirat in der Neutestamentlichen Überlieferung. In: Protokolle zur Bibel 25.2, S. 73-96.

Striet, Magnus (2014): Ius divinum – Freiheitsrechte. Nominalistische Dekonstruktionen in konstruktivistischer Absicht. In: Goertz (Hg.): Nach dem Gesetz Gottes, S.91-128.

Striet, Magnus (2015): Schöpfungsglaube und Homosexualitätskonzepte. In: Goertz (Hg.): Wer bin ich, ihn zu verurteilen? S. 161-174.

laura mayer

beschäftigte sich in ihrem Studium mit Franzbrötchen, christlicher Sozialethik und Moosen. Heute ist sie Gymnasiallehrerin und engagiert sich bei Greenpeace.

4 Replies to “Heiratest du noch? Das katholische Eheverständnis auf dem Prüfstand

  1. Sie stellen viele Fragen Frau Mayer. Noch vor wenigen Donnerstagen hätte man Sie alleine für das Wagnis, so eine Frage auch nur zu denken, … (Ihr Beispiel war uns etwas zu plastisch; herzliche Grüße aus der Redaktion). Heute ernten Sie -Gott-sei-Dank- höchstens einen reaktionären Shitstorm.

    Die Antwort auf alle dieses Fragen ist das, was die Frauenversteher von der katholischen Kirche seit den veritablen Sexualneurotikern Paulus und Augustinus umtreibt:
    Macht! Macht über Menschen, bis in die aller intimsten Ecken seines Lebens hinein.

    Wer Menschen, unter Androhung ultimaten Übels, vorschreiben kann

    WEN er lieben darf (ausschliesslich eine römisch-katholische Person des jeweils anderen Geschlechts und sogar da gibt es noch zusätzliche Bedingungen)

    WANN er lieben darf (frühestens nach dem Segen der Kirche in der Brautmesse)

    und zu schlechter letzt noch
    WIE er lieben darf (immer nur zielgerichtet auf die Erzeugung von Kindern hin)

    … der hat praktisch absolute Macht über die Menschen. Und jeder Verlust auch nur eines Quäntchens dieser Macht, tut unendlich weh. Deswegen das ständige Wehgeschrei über den Untergang des Abendlandes, sollte man (die bürgerliche Legislative zum Beispiel) es wagen, auch nur ein Jota an diesem Konvolut zu ändern.

    1. Herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Sie geben viele Antworten, Gast auf Erden.
      In einigen Punkten kann ich nicht mitgehen. Ja, in der Kirche gibt es wie überall auf der Welt Machtbesessene, das erlaubt aber nicht all diejenigen, die sich für eine bessere Welt und Kirche einsetzen, auszublenden.
      Paulus und Augustinus waren Männer ihrer Zeit und m.E. nach keine (zumindest reinen) Sexualneurotiker.
      Paulus liefert zum einen Stoff für Trausprüche bis heute und zum anderen zeigt die zentrale Botschaft des Galatherbriefes (Gal 3,28 ) seine Konzeption von Kirche als eine solidarische Tischgemeinschaft. Das führt zu Spannungen mit dem hellenistischen Umfeld, zumal die Familie als kleinste Einheit der Polis aufgefasst wird, die allein vom männlichen Familienvorsteher repräsentiert werden darf (die Parallelen zur bürgerlichen Familie, welche liebevoll Keimzelle der Gesellschaft von der Kirche genannt wird gehen auf). Deshalb versuchen die Verfasser des Epheserbriefes „liberales“ Christentum und „konservativen“ Hellenismus unter einen Hut zu bringen, in dem sie die Frau unterordnen. Paulus schreibt meist wertschätzend von Frauen, er nennt beispielsweise Phöbe und Junia, die scheinbar wichtige Funktionen in der christlichen Verkündigung haben. Und auch wenn er zur Enthaltsamkeit rät, geschieht dies im Horizont der eschatologischen Naherwartung, die irdische Beziehungen relativiere.
      Augustinus sieht all das Böse auf der Welt und möchte es nicht Gott in die Schuhe schieben; unterstützt durch einen Übersetzungsfehler kommt er auf die Erbsünde. Sie ist auch ein Kompromiss, die Ehe gegen die Manichäer vor Abwertung zu bewahren. Augustinus ist bekannt für seine sexualfeindlichen Passagen, aber er geht von gleichermaßen Erlösung für Männer und Frauen aus und umschreibt Liebe mit dem Imperativ: Du sollst sein.
      Ja genau, diese Macht auf Sexualität hatte man vielleicht zur Zeit der Bußbücher im Mittelalter, aber selbst da wissen wir nicht, wie genau die Kirche den Alltag der Menschen beeinflusst hat. (Wenn Sie einen Sexualneurotiker lesen wollen, empfehle ich den Hexenhammer).
      Wie Sie sagen, alle Menschen müssen aufpassen, nicht machtdurstig zu werden, deswegen braucht es eben keine normativen Begriffe: sondern eine Offenlegung der eigenen Prämissen, keine einseitigen Darstellungen und das Wissen um die eigene Fehlbarkeit.
      Dann stoßen wir doch auf die Meinungsfreiheit in der Kirche an 🙂

  2. Dank für Ihre Antwort! Eine Wohltat nach all dem, was ich von meinen Glaubesgenossen sonst gewohnt bin.

    Hoch interessant ist Ihr Hinweis auf Phöbe und Junia, die in einigen Übersetzungen einfach weg zensiert wurden, in anderen wieder so beschrieben werden, als hätten sie Rang und Stellung von Regionalbischöfinnen bekleidet, was einem heutigen Ortsordinarius entsprechen würde. Was der Stellung der Frauen damals, die Sie ja richtig beschreiben, nicht nahe kommen dürfte.
    Das interessanteste an der Bibel, fünftausend Jahre „Stille Post“ und am entlarvendsten ist in meinem Dutzend Bibelversionen das, was in der jeweiligen Ausgabe fehlt.

    Und beim Malleus Maleficorum konnte ich nicht weiter lesen, weil sich mir die Zehennägel hochgerollt haben.
    Bis ich in einem weltlichen Archiv auf die Auswirkungen dieses Wahns gestossen bin. Im Staatsarchiv in Ludwigsburg. Die bieten ihre Ausstellung zu diesem Thema, regional erforscht und minutiös belegt mit Urkunden und Dokumenten auch elektrisch an:
    https://www.landesarchiv-bw.de/web/45869

    Und zur Machtfrage. Ich komme, mit fortschreitender Erfahrung zu einer schlimmen Erkenntnis: Karl Marx ist nicht ohne Grund einer von zwei der weltberühmtesten Deutschen. Und er hatte RECHT!

    Vale!

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