

Stell Dir vor, es ist Bibel – und niemand geht hin
Game of Thrones macht es vor: Die Menschen lieben große Erzählungen. Die Bibel hält diesbezüglich eine ordentliche Bandbreite bereit — und hat es trotzdem schwer. Franca Spies meint, wir sollten die biblischen Texte wieder mehr als Geschichten verstehen.

Eating the Other und die Kirche
Wie kann die Kirche jungen Menschen, deren Lebensrealität ihr oftmals fremd ist, begegnen und sie für sich begeistern? Unter Rückgriff auf die US-amerikanische Theoretikerin bell hooks zeigt Mara Feßmann in diesem Artikel zunächst einmal auf, wie es auf jeden Fall nicht erfolgen darf.

Da geht so einiges …
Vor einiger Zeit hat Max Pilger Überlegungen angestellt, warum es ihn in die Pastoral zieht und er zugleich von der Arbeitgeberin Kirche abgeschreckt wird. Isabelle Molz berichtet nun, warum sie (immer noch) gerne Pastoralreferentin ist.

#btw2017: Keilerei statt Einheitsbrei!
Das Ergebnis der Bundestagswahl verspricht spannende Zeiten für die deutsche Politik. Philipp Brutscher wünscht sich mehr Lärm, mehr Kontroverse, mehr Verantwortung und mehr Provokation von der politischen Debatte der Zukunft.

Die Welt auf den Kopf gestellt. Theologie und postcolonial studies
Haben wir den Kolonialismus überwunden? Nein, sagen Vertreter*innen der postcolonial studies, denn er prägt bis heute unsere Weltsicht. Was es mit einer postkolonialen Wissenschaft auf sich hat und warum sie in der Theologie Beachtung finden muss, erklärt Claudia Danzer.

Make Participation Great Again
Der Wahlkampf ist überall: In gut verdaulichen Portionen kriegen wir täglich politische Inhalte präsentiert. Aber reicht das? De facto werden immer mehr Menschen vom politischen Diskurs abgehängt. Um diese Menschen sollte sich die Politik mehr bemühen, schreibt Florian Elsishans.

Wenn „weniger mehr“ ist, ist dann vielleicht „alles zu viel“?
– Vom Für und Wider der Multioptionalität Eine Replik auf den gestrigen Artikel von Stefan Gärtner von Jonatan Burger, Hannah Ringel und Filip Friedrich.

Echte Askese statt falscher Autonomie
Dieser Beitrag erscheint zeitgleich bei feinschwarz.net, dem theologischen Online-Feuilleton mit Sitz in Wien. Morgen erscheint auf beiden Plattformen eine Response auf diesen Beitrag. Bei meinen Eltern Fernsehen zu schauen, ist eine komplexe Angelegenheit. Sie haben eine Satellitenschüssel, die ihnen sowohl die japanische Originalübertragung eines Sumo-Ringkampfs als auch den Wetterkanal von Nordwestkanada auf...

Mit zwei vollen Händen schreibt es sich schlecht
Liebe geneigte Leser*innen von y-nachten.de, leider ist Eure Lieblingsredaktion Eures Lieblingsblogs in den kommenden Wochen äußerst beschäftigt damit, unter Palmen in Hängematten zu verweilen und sich an Büchern und Kaltgetränken festzuhalten. Just kidding. Wir sind natürlich auch in den Sommerwochen fleißig, können Eure Hirnzellen in dieser Zeit aber höchstwahrscheinlich keinen...

Trump first. Warum der*die Andere keine Gefahr ist
Man kann andere Menschen ausgrenzen. Das ist ein Phänomen, das man bereits auf dem Schulhof beobachten kann. Manche dürfen nicht mit den anderen spielen, sie werden zum*zur Außenseiter*in, weil sie keine*r dabeihaben will. Das geschieht allzu häufig. Oft sind es Vorurteile, die zu einem solchen Verhalten führen. Oder schlechte Erfahrungen,...