Heiratest du noch? Das katholische Eheverständnis auf dem Prüfstand
In einer heilen, katholischen (Traum-)Welt spielen alle Mutter, Vater, Kind – dank Ehering sogar für immer. Laura Mayer beleuchtet dieses Bild geschichtlich, soziologisch und theologisch und zeigt auf, warum das Verständnis von sakramentalen Beziehungen sich verändern darf.
Who the f*ck is Petrus?
Aus institutioneller Sicht ist das kirchliche Selbstbild recht klar und in zahlreichen Texten nachzulesen. Es scheint jedoch selten Platz für das zu geben, was die Gläubigen denken. Florian Elsishans schreibt darüber, wie eine zeitgemäßere Ekklesiologie aussehen könnte.
Das Selbst in der Fremde
Was geschieht, wenn man aus einem streng religiösen Umfeld ausbricht und in eine pluralistische Gesellschaft eintritt? Benjamin Bartsch begibt sich mit Deborah Feldman auf den Weg einer Suche nach der Bestimmung der eigenen Identität in säkularen Kontexten.
Wie inklusiv ist Liturgie?
In der Liturgie feiern wir die Begegnung zwischen Gott und Mensch; die Liturgie ist unsere Antwort auf den Ruf Gottes. Damit sind wir alle angesprochen. Es bedeutet jedoch Verantwortung für die ästhetische Gestaltung der Liturgie. Denn drückt die Form immer aus, was sich da eigentlich ereignet und wird allen gerecht,...
Und täglich grüßt das Murmeltier
An der Frage, ob „wiederverheiratete Geschiedene“ die Kommunion empfangen dürfen oder nicht, spitzt sich eine innerkatholische Debatte zu, die durch das Schreiben ‚Amoris Laetitia‘ noch einmal neu befeuert wurde. Martin Höhl geht dem Diskurs nach und verweist auf ein Angebot, das die verschiedenen Positionen einen könnte.
Spoiler Alert: Fire and Fury
In der Rubrik Spoiler Alert liefern wir kurze und knackige Texte über (pop)kulturelle Niceigkeiten. Neue Platten, Video-Spiele, Essaysammlungen und Romane, Theaterstücke – nichts ist vor uns sicher. Heute schreiben Philipp Brutscher und Franca Spies über „Fire and Fury“ von Michael Wolff.
Von Rettern und dem Retter
Was verbindet und was unterscheidet das als Retter gefeierte Kind in der Krippe von denjenigen selbsterklärten Heroen, die unsere allabendlichen Nachrichtensendungen dominieren? Johannes Heger macht sich im Nachklang des Weihnachtsfestes (politische) Gedanken für das Jahr 2018.
Virgin Mary Superstar
Ohne Maria kein Weihnachten. Ohne Weihnachten kein y-nachten. Grund genug, einmal einen Blick darauf zu werfen, wie man Marienverehrung auch im Jahr 2018 noch begründen kann. Mariologie muss dafür hauptsächlich Israeltheologie sein, also das Verhältnis zwischen Christentum und Judentum reflektieren, meint Jonatan Burger.
Best of 2017
Happy Birthday to us! Am 25.12. hatte nicht nur Jesus Geburtstag, sondern auch y-nachten. Zum Jahresabschluss benennen unsere Redaktionsmitglieder ihre Lieblingsartikel des ersten y-nachten-Jahres.
Der Klops der bloßen Vernunft und die Fichte des seligen Lebens
Was das Christentum an Weihnachten feiert, bietet viel Material zum Denken. Wie Weihnachten zu verstehen ist und was Kant und Fichte mit der Sache zu tun haben, erläuterte Oliver Wintzek in seiner diesjährigen Weihnachtsvorlesung.