Warum tue ich mir das noch an, dieses katholisch-sein?
Im Juni feierten viele Menschen queer-feministische Sichtbarkeit. Auch Mentari Baumann, die queer und katholisch ist. Das löst Reaktionen in ihrem täglichen Umfeld aus – wie sie einen Umgang damit gefunden hat und queer-feministische Kämpfe über den Juni hinaus führt, erzählt sie in diesem Beitrag.
#BodyPositivity – Liebe dich selbst? Was religiöse Bildung zu einer positiven Körperwahrnehmung für Jugendliche beitragen kann
Alle Menschen sind schön, so wie sie sind. Der Verbreitung dieser positiven Einstellung gegenüber unserem Körper verschreibt sich die Bewegung rund um den Hashtag #BodyPositivity. Elisabeth Fock fragt kritisch nach, ob diese Bewegung fördert, was sie fördern will, und überlegt, was religiöse Bildung zum Thema beizutragen hat.
Gedanken zwischen den Meeren
Zwei Schiffbrüche waren in den vergangenen Wochen in den Schlagzeilen – dabei sind sie kaum miteinander vergleichbar. Annika Schmitz lässt das Ungleichgewicht zwischen beiden keine Ruhe: Wo schauen wir hin? Wem helfen wir?
Eine Art Ode an queere Religionslehrkräfte
Ein guter Religionsunterricht greift die Lebenswelt der Schüler*innen auf. Gerade darum braucht es queere Religionslehrkräfte, schreibt Theo Schenkel.
Berlin, no place for faith?
Auf den ersten Blick scheint die Hauptstadt Berlin mit den drei Adjektiven dreckig, laut und gottlos schnell skizziert zu sein. Warum es sich lohnt, einen weiteren Blick auf die Säkularität in urbaner Spätmoderne zu wagen und was Theologie davon lernen kann, zeigt Stephanie Gans in ihrem Beitrag.
„Become an Ally!“
Allyship ist mehr als nur Regenbogenfahnen hissen im Juni. Zu Beginn des Pride-Month stellt sich Florian Mayrhofer der Frage, was es heißt, ein „Ally“ zu sein. Er beschäftigt sich dabei mit praktischen Konsequenzen und der theologisch-ethischen Dimension von Allyship.
Sich in Worten wiederfinden. Von Sprache und Empathie
Das Pfingstereignis erzählt von Menschen und wie verschieden sie in Worte fassen, was sie in ihrem tiefsten Inneren bewegt. Dominik Höchtl denkt über Verstehen und (noch-)nicht-Verstehen in menschlichen Begegnungen und über Selbst-Findung in einer persönlichen Sprache nach.
Eine ökofeministische Utopie – die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft
Die Rede von Utopien ist Teil der christlichen Tradition. Sie kommt einem Traum für die Zukunft gleich und ist gleichzeitig eine Kritik an der gegenwärtigen Realität. Mirijam Salfinger sieht im Ökofeminismus aus Lateinamerika eine sinnvolle Utopie angesichts der Krisen unserer Zeit.
„Lediglich ein Werkzeug?“ – Ein Gespräch mit ChatGPT
Anna Kontriner hat sich gefragt, ob sie ihre Arbeit als selbstständige Lektorin an Künstliche Intelligenz verliert – und hatte daraufhin eine spannende Konversation mit ChatGPT. Für y-nachten.de gibt sie diese wieder und spricht die ethischen, politischen und anthropologischen Implikationen an.
„Wir bleiben!“? – Ein Gespräch mit Claudia Danzer zum Buchprojekt
In der römisch-katholischen Kirche bleiben oder nicht? Diese Frage stellen sich viele Katholik*innen, ganz unabhängig vom Geschlecht. Unser Redaktionsmitglied Claudia Danzer hat im Buchprojekt „Wir bleiben!“ von Elisabeth Zoll einen Beitrag verfasst, in welchem viele Frauen aus Politik, Literatur, Wissenschaft u. a. über ihr Hadern mit ihrer Konfessionszugehörigkeit schreiben. Die...