Happy Birthday to us! Am 25.12. hatte nicht nur Jesus Geburtstag, sondern auch y-nachten. Zum Jahresabschluss benennen unsere Redaktionsmitglieder ihre Lieblingsartikel des ersten y-nachten-Jahres.

Wer oder was war noch mal das „Christliche Abendland“? von Claudia Danzer

Diesen Artikel hat unsere Redakteurin Franca gewählt, denn …

… die historische Übersicht über die Bedeutung und Funktion des Begriffs „Abendland“ zeigt, wie er in unsicheren Zeiten eine idealisierte Vergangenheit fingiert, in die man sich „zurück“ wünscht, obwohl es sie nie gegeben hat. Solcher gesellschaftlicher Mechanismen sollte man sich bewusst sein, um Ideologisierungen zu entlarven und zu vermeiden.


Es ist genug Ehe für alle da von Martin Höhl

Diesen Artikel hat unsere Redakteurin Hannah gewählt, denn …

… hier werden auch mithilfe eines Durchgangs durch AT, NT und kirchliche Tradition die gewohnten Argumente gegen die Gleichstellung gleichgeschlechtlich liebender und lebender Paare feinsäuberlich seziert. Ein Klassiker der Reihe „Warum müssen wir das heute noch besprechen?” und symptomatisch für 2017.


Kirche, 1x in laut, bitte! von Hannah Ringel

Diesen Artikel hat unser Redakteur Jonatan gewählt, denn …

… die Frage, ob und wie die Kirchen sich in die Politik einmischen dürfen, hat mich durch das ganze Jahr begleitet – egal ob in der Migrationspolitik, bei der „Ehe für alle“ oder bei anderen Themen. Und Hannahs Antipode Markus Söder verspricht uns ja auch 2018 mit Beiträgen zum Verhältnis von Kirche und Politik zu bereichern – nun nur in ungleich prominenterer Stellung.


Zwischen Liebe und Nichts von Franca Spies

Diesen Artikel hat unser Redakteur Florian gewählt, denn …

… die Hoffnung, die christlicher Glaube bieten kann angesichts gesellschaftlicher und philosophischer Anfragen, muss immer wieder neu plausibel gemacht werden. Francas Artikel liefert eine Perspektive auf den Tod, die sowohl zum Denken anregt, als auch emotional berührt.


Eating the Other und die Kirche von Mara Feßmann

Diesen Artikel hat unsere Redakteurin Annika gewählt, denn …

… „gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht“. Eine kritische Reflexion dessen, was unter dem Schlagwort ‚Kirchenkrise‘ zusammengefasst und mit den verschiedensten mehr oder weniger funktionierenden Methoden zu beheben versucht wird, ist hier verbunden mit der postkolonialen Theorie von bell hooks. Lesens- und nachdenkenswert!


Wir wünschen all unseren Leser*innen einen guten Jahreswechsel und ein frohes Jahr 2018! Wir freuen uns auf zahlreiche spannende Beiträge im neuen Jahr.

#jung #hip #prosit

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